Freitag, 28. Juni 2013

Scharfes Essen an heißen Tagen

Scharfmacher

Büffelmozzarella
mit Melonensalsa und Blattsalaten


Gazpacho Andaluz
mit Gurken-Minzsorbet und Nordseekrabben


Thunfischsteak „rare“ gebraten
an zweierlei Mojo Soßen, Meersalzkartoffeln und Blattsalaten


Flanksteak vom Husumer Rind
in Barbecue Marinade
mit Brückenpfeiler-Kartoffeln und Tomatenchutney


Kokosparfait
mit Beerengrütze und Schokoladen-Chilischaum

Ob Chili, Cayenne-Pfeffer oder Jalapeño – Kennern der scharfen Küche wird es bei
der bloßen Nennung dieser Namen schon richtig heiß. Dabei ist die Schärfe nicht mehr nur
auf den Einsatz in pikanten Gerichten beschränkt. Längst ist die heiße Schote auch in der süßen Küche angekommen, wie die Schokolade mit Chili.
„Scharf“ ist im herkömmlichen Sinn keine Geschmacksrichtung wie süß oder salzig, sondern ein Gefühl, das im Fall der Chilischote durch den Wirkstoff Capsaicin hervorgerufen wird.
Diese hohen Schärfegrade bringen uns zwar zum Schwitzen, aber wie beim Fieber
sinkt dadurch die Körpertemperatur und wir erhalten eine „Abkühlung“.
Das ist mit ein Grund dafür, weshalb in warmen Ländern gerne scharf gegessen wird.
 
Somit steht einem scharfen Genuss auch an heißen Hochsommertagen nichts mehr im Weg!


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